Mosaik Trittsteine für den Garten
Neue Mosaik Gartenplatten sind in dieser Woche entstanden.
Solch einen imposanten Frühling hatten wir schon lang nicht mehr. Nach einem derart langem und hartem Winter, ist man umso mehr beeindruckt von dieser explodierenden Fülle des Frühlings. Alles wächst so rasant, dass sich jeden Tag ein neues Gartenbild ergibt. Und endlich darf das Auge wieder in den wunderschönen Grüntönen schwelgen, die jeder Baum und jede Stauden zu bieten hat.
Um ein paar Lücken im neuen Staudenbeet zu schließen, hab ich kleine Mosaik Gartenplatten gefertigt. Sie sind etwa 25 x 25 cm groß, und sollen sich schön zwischen die Stauden einfügen.
Jede ist etwas anders gearbeitet…
mal gerade Linien…
und mal eine runde Spirale. Die Mosaik Trittsteine bringen noch etwas Farbe in die Beete und die Sonne lässt sie glitzern.
Auf dem Rasen platziert, eigentlich nur fürs Photo, sehen die Mosaik Gartenplatten auch sehr schön aus. Mal schauen wo sie nun hinwandern.
Auch die blauen Mosaik Gartenplatten bringen bunte Farbkleckse ins Beet.
Sind die Stauden später dichter gewachsen, kann man die Mosaik Platten einfach neu platzieren. Noch sind die Beete im Garten etwas licht, doch alles blüht schon ganz prächtig.
Spierstrauch
Der Spierstrauch zeigt sich jetzt ebenfalls von seiner schönsten Seite. Weit hängen seine über und über mit weißen Blütchen besetzten Zweige. Sie schaukeln sanft im lauen Frühlingslüftchen. Der Spierstrauch, Spiraea, ist in der Pflege herrlich unkompliziert, er stellt keine großen Ansprüche an Boden und Standort. Auch beschneiden muss man ihn nicht zwingend, nur wenn er zu weit ausschwingt kann man ihn etwas stutzen. Ansonsten braucht man ihn nur im Frühling zu bestaunen, in all seiner Pracht. Ob als duftiges Gesamtbild, oder in Nahansicht, mit seinen bezaubernden kleinen Sternchen. Einfach schön!
Bei mir lebt der Spierstrauch in enger Freundschaft mit dem Buchsbaum. Die beiden scheinen sich zu mögen, sind aber auch ein tolles Team!
Tränendes Herz
Ein weiterer bezaubernder Frühlingsblüher ist das tränende Herz. In seiner Zartheit und Formschönheit ist es kaum zu überbieten.
Das tränende Herz hieß bisher botanisch Dicentra spectabilis, doch neuerdings heißt es Lamprocapnos spectabilis und gehört zur Familie der Mohngewächse. Es bevorzugt einen halbschattigen Platz im Garten, nach der Blüte zieht sich die Pflanze zurück und macht Platz für die Sommerstauden. Ich hatte auch ein wunderschönes weißes tränendes Herz, doch hat es leider den strengen Frost nicht überlebt.
So unschuldig das tränende Herz auch aussieht, ist es doch giftig.
Ich wünsche allen einen schöne, entspannte sonnenwarme Gartenzeit. Vielleicht mit einem Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach:
Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.