Nebelgrauer Westerwald
Verschwunden war die Landschaft heute Morgen, nur ein Nebelgrauer Westerwald blieb übrig.
Manchmal stimmt mich dieses Wetter traurig, aber manchmal mag ich diese Stimmung auch sehr gern. Alles wird dann so leise, der Nebel verschluckt alle Geräusche und es wird mucksmäuschenstill.
Eine schöne Stimmung, die den Blick aufs Detail lenkt.
Auf die gefährlichen Gestalten am Wegesrand….
..ruft dort jemand?
…wer hier wohl wohnt?
Alles verschwindet in einem einheitlichen Grau.
Das gelbe Zaunhütchen
und die gelb- grünen Flechten am Holunder sind die einzigen Farbkleckse.
Schwer und nass liegt der frisch gepflügte Acker da,
bis sich der Nebel dann doch noch etwas lüftet.
Vorher…
…Nachher.
…..um dann aber doch wieder hinter den Schneeflocken zu verschwinden.
Ich wünsche euch einen schönen und gemütlichen Tag!
na, in die „grüne höhle“ muss ich mal mein holzmännchen reinstellen! darf ich?
p.
Liebe Kerstin –
Das erste Bild mit dem ‚grünen Blick‘ gefällt mir sehr gut.
Mich würde interessieren, wie der ‚klare Blick‘ ausfallen würde … 🙂
Alles Liebe,
Petra
Liebe Petra,
wenn das Wetter demnächst wieder schöner wird, folgt auch der ‚klare Blick‘.:-)
Bis dahin wünsche ich dir eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Kerstin
Also, warum ich plötzlich als Anonym erscheine, weiß ich auch nicht.
Ich hoffe, jetzt kannst du erkennen, wer dir schreibt.
Nochmal viele Grüße,
Anette
Hallo Kerstin,
gibt es da nicht irgendwo den Liedvers: in dem schönen Westerwald, ja da pfeift der Wind so kalt.
Ich finde deine Bilder passen genau dazu.
Liebe Grüße,
Anette
…mir gefällt die graue Stimmung gut, liebe Kerstin,
ich sitze ja auch in der warmen Stube ;-)…vor allem so leicht gezuckert und dann die schönen Details, die du ausgewählt hast…klasse,
lieber Gruß Birgitt
Liebe Kerstin,
diese nebelgraue Stimmung hast Du wunderschön eingefangen: Ich mag so ein Wetter wirklich gern und genieße Deine Bilder.
Allerdings tat es mir heute richtig gut, dass die Sonne kurz gegen Mittag blinzelte, und es fast windstill war. So habe ich mich endlich aufgerafft die fast vertrocknete wild wuchernde Wicke im Vorgarten herauszureißen, die Ligusterhecke etwas zu kürzen und mal kurz den Besen zu schwingen. Und nun ist zum Glück der Gegensatz zu dem schon etwas für die Weihnachtsdeko aufgeräumten Hof auch nicht mehr so groß. Die nächsten 2 Tage haben wir Sturmwarnung, da lasse ich die Außendeko lieber ruhen. Aber dann – hoffentlich …
Und wenn das Wetter dann noch ab und an zulässt, dass ich etwas im Garten aufräumen könnte, dann würde ich solche Tage mit Nebel richtig genießen. Aber das sind eben regionale Unterschiede 😉
Liebe Grüße
Silke